Montag, 3. Mai 2021

Willhaben weiß zu meiner eigenen Sicherheit was ich eigentlich will... großartig!

Spannend, spannend. Ich habe nach Monaten einmal wieder zwei kleine Anzeigen auf Willhaben aufgegeben. Überraschenderweise (scheinbar war ich zu günstig, oder hatte einfach Glück) meldete sich gleich am ersten Tag ein Käufer auf eine der beiden Anzeigen. Soweit, so normal. Überrascht war ich erst, als der Käufer mich nach der Telefonnummer gefragt hat, die ich ja extra bei beiden Anzeigen als "ja bitte anzeigen" ausgewiesen hatte:



Also sah ich mir meine eigenen Anzeigen einmal an und fand tatsächlich keine Telefonnummer in den Kontaktmöglichkeiten. Na schön, dann mal schnell mit einem anderen Browser und Inkognito geprüft (kann ja sein, dass es einen Unterscheid im eingeloggten Zustand gibt) und voila... nichts.

Was wurde passiert, lieber Tagebuch?

Zuerst gegoogelt. Nichts. Dann naheliegender Weise in Willhaben auf "Hilfe und Kontakt" geklickt und siehe da. Gleich als erstes Topic mit Rufzeichen der Punkt "Telefonnummer in Anzeigen".




Spannend, na dann mal weiter... und was sehen meine (nicht ganz adlerigen) Augen da?

(Link zum Zeitpunkt der Erstellung noch gültig: https://hilfe.willhaben.at/hc/de/articles/360021432699-Anzeige-der-Telefonnummer-in-Inseraten)


Aha. Willhaben spielt die Telefonnummern in Anzeigen also "grundsätzlich selektiv" aus und für Idioten wie mich auch gleich einmal übersetzt mit "(also nur teilweise)". Zu meiner eigenen Sicherheit, wohlgemerkt. Ok, der Sicherheitsgedanke ist ja sehr löblich. Die Bevormundung und die Willkür, mit der die Anzeige der Telefonnummer zu einem reinen Glücksspiel verkommt, ist allerdings beleidigend!

Dann entweder gleich einmal rigoros in den AGBs verbieten und das Feature aus Willhaben ganz raus nehmen (kann ja durchaus mit dem Aspekt der Sicherheitsbedenken gerechtfertigt werden), oder die Telefonnummer IMMER anzeigen, WENN DER BENUTZER DIES EXPLIZIT MÖCHTE! Vielleicht noch mit einer Warnung garniert, dass Willhaben davon explizit abrät.

Naja, das war's schon wieder mit einem neuen Lebenzeichen meinerseits. Ich glaube zwar nicht, dass diesen Eintrag jemals irgendjemand liest, aber es hilft sich das von der digital enttäuschten Seele zu schreiben. Nicht, dass es nicht wichtigere und andere Probleme gäbe, aber das sind völlig andere Geschichten, wie der Selfman früher schon richtig wusste.

Montag, 16. November 2020

Verfasser unbekannt, aber weiterleiten bitte...

Lang, lang ist's her, seit ich hier zum letzten Mal ein Lebenszeichen von mir gab, also blogmäßig versteht sich. Heute habe ich mal wieder Lust was zu schreiben, daher... tadatadaaa (das waren Fanfaren, natürlich):

Heute habe ich per WhatsApp diese Nachricht bekommen. Da ich sie von einer Person bekommen habe, die mir wichtig ist und die normalerweise weiß, dass ich solche Nachrichten nicht mag, habe ich sie mir tatsächlich durchgelesen. Was soll ich sagen? Zuerst war ich genervt. Dann habe ich versucht dem Text etwas positives abzugewinnen. Und dann habe ich beschlossen die Nachricht zu kommentieren. Diese jenige welche konkrete Nachricht ist an sich nichts besonderes. Verkörpert sie doch die typischen Merkmale vieler "Achtung"- / "Wichtig"- / "Vorsicht"- / "Nachdenken"- und vor allem "Weiterleiten"-Nachrichten. Interessanterweise üblicherweise (eigentlich immer) völlig anonym.

Thema, wie könnte es anders sein, ist an sich COVID-19. Konkret vermutlich der erneute striktere Lockdown in Österreich, der ja ab heute um Mitternacht in Kraft tritt. Allgemein aber gleich noch viel mehr thematisiert und unterstellt. Aber urteilt selbst. Ich habe meine (wahnsinnig wichtigen, ich weiß) Kommentare in normalem Text geschrieben, die Originalnachricht in rot.


Kopiert zum Nachdenken. 

 Diese erste Zeile, scheint mir ein Kommentar vom Absender zu sein. Wenn ja, dann habe ich das schon mal erfüllt und ein bisschen darüber nachgedacht.


Nicht schimpfen.  
Nicht verurteilen nicht beleidigen! 
Nur lesen!  
Und einfach mal nachdenken! 

 Na gut, schimpfen hatte ich nicht vor und habe ich auch nicht gemacht.
Nicht verurteilen war schon schwerer, bei dem Beginn, aber auch das noch machbar.
Nicht beleidigen, kein Ding.
Nur lesen, check.

Einfach mal nachdenken. Schön, das impliziert für mich schon ein bisschen die Unterstellung, dass ich im Alltag, bzw. im Normalfall NICHT nachdenke, aber vielleicht bin ich da ja auch ein bisschen empfindlich.


DAS VIRUS IST NICHT DIE URSACHE.

 Das ist schon einmal ein Ansage. Ich hätte mir hier zumindest ein Rufzeichen erwartet, wo es doch recht bedeutsam HERVORGEHOBEN wurde. Wenn ich ehrlich bin muss ich zugeben, dass ich sogar mehrere Rufzeichen erwartet hätte (eine doch recht beliebte Unart, wie ich finde).

Stellt sich hier für mich doch gleich einmal die Frage wofür das Virus nicht die Ursache ist. Ich gehe hier außerdem einmal Implizit von COVID-19 aus, aufgrund des Zeitpunkts der Nachricht.

Also mal gespannt weiterlesen, was da noch so kommt.


Es ist nur der willkommene Auslöser für das größte, je gewagte Experiment am Menschen" - Michael Morris ("Lock Down" Juni 2020)

 Hui, spannend. Schon Zeit mir Popcorn zuzubereiten? Na ich warte vielleicht noch ein bisschen. Ich nehme an das Zitat stammt von Michael Morris, der scheinbar ein Buch oder einen Artikel geschrieben, oder ein Zitat hinterlassen hat, mit dem Titel "Lock Down" und scheinbar im Juni 2020. Interessanterweise ist das Anführungszeichen des Zitats nur am Ende zu sehen, aber ich schätze mal das scheint von wo anders in aller Eile (oder mit wenig Sorgfalt) heraus kopiert worden zu sein. Jedenfalls klingt's schon mal sehr spannend!


"Dieser vermutlich umfangreichste und folgenschwerste System- und Finanzcrash aller Zeiten war von langer Hand vorbereitet. 

Dies scheint mir nun ein weiteres Zitat vom oben genannten Hr. Morris zu sein. Oder ist das bereits die Meinung des Verfassers der Nachricht? Wieder gibt es nur ein Anführungszeichen, diesmal am Anfang, dafür keines am Ende.

Inhaltlich schon ein mal eine recht gewagte Behauptung. Erstens, der folgenschwerste Crash (System und Finanz) ALLER ZEITEN! Wahnsinn! Sehr dramatisch. Zweitens, der Crash war von langer Hand vorbereitet! Hui, jetzt habe ich schon ein bisschen eine Gänsehaut. Klingt für mich ein bisschen nach einem Auftakt zu einem spannenden Thriller à la Illuminati, oder so. Allerdings würde mich interessieren, von WEM das schon so lange geplant war. Mal schauen, vielleicht wird das ja etwas weiter unten noch aufgeklärt.


Eine Rückkehr zur alten Normalität wird es nicht geben!

Das ist ja ein schon einmal eine Frechheit! Warum wird es diese Rückkehr nicht geben? Und, wollen wir überhaupt zur "alten Normalität" zurück? Das weiß ich für mich selbst noch nicht, aber zumindest in eine Realität, in der ein vergleichbar "normales" Leben wieder möglich ist, würde ich schon gerne zurück, ja. Allerdings bin ich mir noch nicht sicher, woran der Verfasser diese Behauptung fest machen will. Lesen wir mal weiter.


Wer greift so massiv unser aller LEBEN an?
Wohin wird sich unser Leben verändern?
WER steckt DAHINTER? 

Uh, jetzt sind wir wieder beim reißenden Thriller. Wer könnte das wohl sein? Ich bin immer noch ganz gespannt!


Diese und mehr Fragen haben sich einige wichtige Männer vor vielen vielen Jahren gestellt: 

Ok, also "einige wichtige Männer" haben sich diese Fragen bereits vor "vielen vielen"[sic!] (also 2x vielen) Jahren gestellt. Interessant. Wie viele Jahre konkret? Zwei Jahre? Drei? Gar Jahrzehnte? Warum eigentlich nicht auch Frauen?


* Was könnte die Menschen dazu bewegen, sich selbst einzuschränken und die eigenen Wünsche hintanzustellen?

Ich habe keine Ahnung! Aber warum möchte man das wissen?


*Wie kann man Menschen so in Furcht versetzen, dass sie alles über sich ergehen lassen?

Klingt ein bisschen nach 1984, oder Equilibirum. Erneut, warum?


* Wie kann man den längst überfälligen systembedingten Crash der Weltwirtschaft organisieren, ohne dass es dabei einen Schuldigen gibt?

Der längst überfällige Crash? Finanztechnisch, stimme ich dem sogar zu, muss ich gestehen. Zumindest, dass es eine globale Änderung geben müsste, bzw. dass das Finanzsystem auf einen Crash zusteuert. Dass dieser längst überfällig ist, kann ich nicht beurteilen. Wenn ja, seit wann konkret? Und erneut, warum soll es dabei keinen Schuldigen geben? Warum muss daran überhaupt eine ominöse Figur Schuld sein?


* Wie kann man die Nutzung von Bargeld abschaffen, ohne Widerstand aus der Bevölkerung zu erzeugen?

Naja, so wir von COVID-19 ausgehen, ist Bargeld ja (noch?) nicht abgeschafft worden. Mir wäre auch nicht bekannt, dass es Tendenzen dazu gäbe. Erneut, warum will man das?


* Wie kann man ohne Schuld von Politik und Banken eine Hyperinflation erzeugen, alles Geld von unten nach oben umverteilen und eine neue Währung einführen?

Wahnsinn, jetzt werde ich doch schon ein bisschen nervös. Oh Gott, eine "Hyperinflation" (ich denke da automatisch immer an "hyper, hyper" von Scooter, aber da bin ich vielleicht ein bisschen kindisch), das klingt schon mal sehr dramatisch. Würde es eigentlich nicht auch eine "Megainflation" tun? Oder vielleicht eine "Gigainflation"? Von einer "Teraiinflation" ganz zu schweigen.

Wie wird "alles Geld" von unten nach oben umverteilt? Was ist oben? Bill Gates? Jeff Bezos? Der amerikanische Präsident? Oder gar zum österreichischen Bundeskanzler? Der Weg wäre zumindest kurz (sorry für das doofe Wortspiel).

Wer will welche neue Währung einführen?


* Wie kann man problemlos, an allen Datenschutzverordnungen vorbei, die flächendeckende und lückenlose Überwachung aller Menschen etablieren?

Gut, DAS ist eine fast schon philosophische Frage? Gelingt an sich durch Terrorismus ganz gut. In dieser Frage bin ich ein wenig zwiegespalten, aber das wäre ein Thema für einen eigenen Blogeintrag, bzw. einer Diskussion.

Inhaltlich: Vorbei an WELCHEN Datenschutzverordnungen? Alle, ich weiß, aber gibt es so viele? Welche "flächendeckende und lückenlose Überwachung" ALLER Menschen? Sind damit die anonymisierten Bewegungsdaten der Mobilfunkprovider gemeint?

Man beachte, all diese Fragen wurden sich schon von "sehr weisen Männern" vor "doppelvielen" Jahren (Jahrzehnten/Jahrhunderten?) gestellt.


* Wie kann man Versammlungs- und Demonstrationsverbote ohne Widerstand durchsetzen?

Eine kühne Behauptung. Zumindest für den aktuellen "harten Lockdown" von heute Nacht gilt dies nicht, so es doch explizit ausgenommen ist (§12, (1), 2.) in der COVID-19-Notmaßnahmenverordnung: "Versammlungen nach dem Versammlungsgesetz 1953, BGBl. Nr. 98/1953", siehe veröffentlichte Verordnung (APA-Link).

Aber gut, vielleicht bin ich da etwas zu voreilig mit dieser Verbindung. Bisher werden ja nur Fragen aufgeworfen. Bisher gibt es keine gedankliche Verbindung zu aktuellen Ereignissen.


* Wie kann man Demokratie und Nationalstaaten abschaffen und alle Macht über die Menschen einem supranationalen Expertenrat übertragen?

Das würde mich auch interessieren! Ich frage mich immer noch warum, aber spannend fände ich's. Übrigens, ist mir beim ersten Lesen noch gar nicht aufgefallen: "supranational". Warum nicht "supernational"? Würde das nicht auch schon reichen?


* Wie kann man die Menschen dazu bewegen, sich freiwillig impfen und chippen zu lassen?

Uh, freiwillig impfen UND chippen! Spannung!


* Wie kann man die Weltbevölkerung reduzieren ohne dass irgendjemand Verdacht schöpft?

Erneut, WER möchte das und warum? Wegen der globalen Überbevölkerung? Wegen dem Klima? Wegen unserem Planeten?


* Wie kann man die freie Meinungsäußerung unterbinden, ohne Politik und Presse dafür angreifbar zu machen?

Das, muss ich gestehen, verstehe ich nicht wirklich. Also freie Meinungsäußerung unterbinden schon noch, aber wieso Politik UND Presse vor angriffen schützen? Politik, von mir aus, wenn man davon ausgeht, dass einzelne Politiker (und natürlich auch -innen) dem Volk die freie Meinungsäußerung unterbinden wollen. Aber wieso auch die Presse? Hm, ich spekuliere mal, dass hier suggeriert wird, die Presse wäre ein vom Staat (oder dem "System", oder der Gesellschaft) kontrolliertes Propagandaorgan. Anders hat diese Frage für mich keinen Sinn, bzw. keinen Zusammenhang.


* Wie kann man dafür sorgen, dass die Bevölkerung Andersdenkende selbst zur Räson bringt?

Ok, ok, das klingt jetzt schon klar nach totaler Unterdrückung. Mundtot machen uns so. Ja, das geht gar nicht; bin ich auch nicht dafür!

Allerdings verwirrt mich dabei, dass man dafür sorgen soll, dass die BEVÖLKERUNG selbst, Andersdenkende zur Räson bringt. Müsste "die Bevölkerung" dann die Andersdenkenden im System selbst unterdrücken, oder zumindest beruhigen? Wer ist in dem Fall der Andersdenkende? Der Systemkritiker (also normalerweise im Volk aufzufinden), oder Systemdenker (der sich dann ja unbeliebt macht, weil er/sie/es gesellschaftskonform agiert, oder zumindest denkt)? Ich verstehe es ehrlich gesagt nicht ganz. Ich unterstelle mal eine Fehlformulierung seitens des Verfassers.


* Wie kann man im Westen all das möglich machen, was für die chinesische Zentralregierung selbstverständlich ist?

Tja, wie könnte man das machen? Keine Ahnung, ehrlich gesagt. Vor allem: was genau ist für die "chinesische Zentralregierung" selbstverständlich? Ich nehme an, hier wird von einer totalitären Nachrichtenkontrolle ausgegangen. Auch pfui, aber war das hier gemeint? Und erneut: Warum?

Aber gut, jetzt kommen ein paar Punkte, die hoffentlich Klarheit in all diese Fragen bringen, bzw. in den Zusammenhang mit dem Virus (vmtl. COVID-19).


💥 Dafür bräuchte es ein Ereignis, das so einschüchternd wirkt, dass die Menschen freiwillig auf ihre verfassungsmäßig garantierten Rechte verzichten und alle bisherigen Überzeugungen, Gewohnheiten und Ideale aufgeben.

Das müsste wohl so sein, denke ich auch, ja. Allerdings sehr dramatisch das Ganze.


💥 Dafür bräuchte es einen unsichtbaren Feind, der nie besiegt werden kann, weil er sich immer wieder verändert und immer wieder hinterhältig und erbarmungslos zuschlägt. 

Ein Superschurke also. Hm, die Russen fallen da schon mal Weg. Vielleicht ein bösartiges Virus etwa? Stichwort: COVID-19? Ich ahne etwas. 


💥 Es bräuchte etwas, das uns alle betrifft, das niemand versteht und das dennoch alle Menschen in Angst und Schrecken versetzt.

Hm, dazu würde mir spontan Donald Trump einfallen, aber ich schätze darauf zielt dieser Text nicht ab. 


Lange haben sich einige mächtige Männer im Hintergrund den Kopf darüber zerbrochen. Sie versuchten es mit den apokalyptischen Folgen eines durch CO2 verursachten Klimawandels, aber das Szenario war nicht griffig, nicht dringlich genug. 
Es brauchte etwas, das glaubhaft war und akut. 
Es musste für alle gleichermaßen wirken, unabhängig von ihrer Bildung, ihrem Weltbild oder ihrer Religion. 
Es brauchte ein globales, monströses Ereignis mit "gedrohten" Millionen von Toten.

"Mächtige Männer" (ich denke da sofort an "Männer die auf Ziegen starren", aber naja), haben sich den Kopf darüber zerbrochen. Worüber? Über die drei "es bräuchte"-Punkte? Über die darüber genannten spannenden Thriller-Fragen?

Diese "mächtigen Männer" haben es bereits mit "apokalyptischen Folgen" eines "CO2 verursachten" Klimawandels versucht? Und diese "apokalyptischen Folgen" waren erstens nicht schwer genug und sind zweitens niemandem aufgefallen? Sehr dramatisch das Ganze. Ich schätze mal, dass der Verfasser damit andeuten will, dass er (oder sie) nicht an den Klimawandel an sich glaubt, da ja dieser Text auch ein bisschen danach "riecht", dass COVID-19 nicht existiert. Auch wenn beides bisher nirgends behauptet wurde.

Der Rest der Beschreibung KÖNNTE der Verfasser auf COVID-19 beziehen, denn das passt zu "glaubhaft und akut", es wirkt gleichermaßen auf alle Menschen, unabhängig von Bildung, Weltbild und Religion (die Hautfarbe wäre noch interessant, aber die scheint da eher zweitranging zu sein in der Klassifizierung).

Das "monströse Ereignis" mit "gedrohten[sic!] Millionen von Toten", scheint mir dann wieder ein bisschen schwerer anzuwenden zu sein. Wer hat gedroht? Wäre das nicht ganz schön dreist so zu drohen? Würde man sich damit nicht recht schnell äußerst unbeliebt machen?


Dabei war es egal, ob es real war oder nicht. Es musste nur glaubhaft dargestellt werden und unter die Haut gehen. 
Es brauchte ein Killer-Virus..." (Hugendubel: Buchbeschreibung "Lock Down" Michael Morris; 2020)

Spannend! Das scheint mir jetzt wieder ein Zitat zu sein. Oder waren all diese Fragen bereits das Zitat von Hr. Morris? Dann scheint mir das ein recht brauchbarer Thriller zu sein, der definitiv lesenswert wäre. Ist der ganze Text hier etwa nur Werbung für ein Buch? 


Und so kam es! 
Es läuft ganz nach deren Plan!

Spätestens jetzt befinden wir uns wohl in der eigentlichen Aussage des Verfassers, schätze ich. Möglicherweise hat er (sie/es) die ganze Zeit nur das spannende Buch zitiert, um genau JETZT den Zusammenhang herzustellen.

Es kam also bereits so. Wow! Was genau eigentlich? All die oben genannten Fragen? Eine Verschwörung? Ein (oder mehrere) Superschurke (oder Superschurken)?

Nach wessen Plan läuft es eigentlich ganz? Nach dem Plan von "einigen wichtigen Männern", die sich bereits vor vielen, vielen (ganz vielen fast schon) Jahren die richtigen Fragen gesellt haben? Nach dem Plan von "mächtigen Männern im Hintergrund", die sich aber erst "lange" (was vmtl. kürzer als "viele viele Jahre" ist) den Kopf darüber zerbrochen haben?

Aber gut, nach irgend jemandes Plan läuft es offensichtlich ganz. Leben wir mal vorerst damit.


Wenn wir das nicht als das sehen bzw wissen und akzeptieren wollen, dass die globalen Regierungs-Papis und Mamis es doch nicht so gut mit uns meinen, wie sie es uns verkaufen, oder dem Glauben auf den Leim gehen, sie wüssten selbst nicht, was sie tun und im Dunklen tappen, in der Herausforderung mit diesem "gefährlichen Virus", dessen Covid-19-Sterbefallkurve überall auf der Welt mit der Nulllinie kuschelt, werden sie unsere Gegenmaßnahmen mit Demos und Aufstand nur zum Lachen bringen!

Der Satz ist ein bisschen wild zusammengeschustert. Ich meine, ich bin selbst ein Fan von langen, sehr langen, teilweise unnötig langen (gepaart mit zusätzlichen Anmerkungen) Sätzen, wie ich ja auch schon einmal hier demonstriert habe, aber da scheint mir doch mehr Eifer als Konstruktion dahinter zu stecken.

Womit fange ich an? Zuerst die Unterstellung, dass wir, also als Leser derzeit ich, nicht sehen/wissen/akzeptieren wollen, dass etwas so ist, wie es der Verfasser behauptet. Der kennt mich zwar nicht, aber ja, er kann ja nicht wissen, ob ich so ein Nichtseher/-wisser/-akzeptierer bin.

So, die "globalen Regierungs-Papis und Mamis" meinen es nicht gut mit uns. Sehr gemein, muss ich schon sagen. Aber warum Regierungs-Papis/-Mamis? Ist das eine Anspielung auf das durchschnittliche Politikeralter? Aber kommt nicht mit dem Alter zumeist, oder noch am Ehesten, die Weisheit? Was wäre die Alternative? Regierungs-Kinder? Außerdem die Einschränkung auf die "globalen" Regenten, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Wer genau? Die EU? Die ganze Welt? Heißt das im Umkehrschluss, dass die lokalen (nationalen) Regierungen eh ganz ok sind?

Der Rest des Satzes ist etwas abstrus. Ich nehme erneut an (heute nehme ich sehr viel an und gebe dafür auch einiges an Text zurück), dass hier unterstellt wird, dass COVID-19 (hier ausnahmsweise explizit erwähnt) uns von der Regierung (global, wohlgemerkt) vorgesetzt wird und sie (die Regierung, global versteht sich) uns scheinbar vorsätzlich hinters Licht führen. Weil ja, so interpretiere ich, alles bereits geplant war und ist, von diversen ominösen Männern (wahlweise mächtig und/oder wichtig).

Das mit den Sterbefallkurven finde ich ganz lustig, weil Hr. Anschober ja tatsächlich sehr gerne bunten Kurven präsentiert.

Mit fehlt aber ein bisschen der Verständniszusammenhang zu "unseren Gegenmaßnahmen", bestehend aus Demos und Aufstand (immerhin nur ein Aufstand, im Vergleich zu mehreren Demos), die die "globalen" Regenten zum Lachen bringen. Wer behauptet das? Hat überhaupt schon jemals jemand jemanden aus der Regierung lachen sehen? Fragen über Fragen.


Es ist das größte Experiment an der Menschheit!
Es ist ein unsichtbarer Psycho- Blutsauger-, und Unterdrückungs Krieg!

WAS ist das "größte Experiment an der Menschheit"? Erneut, COVID-19? Wer sagt das? Die Männer im Hintergrund?

Ein "Psycho-, Blutsauger- und Unterdrückungskrieg"? Klingt schrecklich. Scheint mir ein Glück zu sein, dass er zumindest unsichtbar ist, sonst wäre wäre er (der Krieg) sicher äußerst unangenehm für alle beteiligten und unbeteiligten.


Wir sind dringend aufgefordert herauszufinden, wer der Feind ist. 
Es ist NICHT das Virus!

 Wir? Das Volk? Die Leser dieser Nachricht, also ich? Wer der Feind ist, gilt es herauszufinden, wenn wir einen (bestimmten?) haben.

Ah, es ist NICHT das Virus! Gut, jetzt bin ich dann doch verwirrt. Bisher hatte ich gemutmaßt, dass der Verfasser das Virus meint. An einer Stelle nannte er sogar explizit COVID-19, also "das Virus". Hier zum Schluss distanziert er (sie/es, jedenfalls der Verfasser) sich aber noch einmal explizit von diesem Gedanken!

Habe ich mich jetzt ganz umsonst mit all den Fragen und Ansätzen beschäftigt?


Denkt drüber nach, und kopiert und verbreitet diese Nachricht 😉👍🤜🏼

Ahja, Gott (bzw. Entität eigener Wahl) sei Dank war es scheinbar doch nicht ganz umsonst. Wir Leser (also erneut ich) bekommen sozusagen eine Hausaufgabe mit. Darüber nachdenken, check. Nachricht kopieren (habe ich getan, nämlich hier in dieses Blog) und verbreiten. Ok, wollte ich eigentlich nicht, aber habe ich somit auch getan.

Ich schätze als Belohnung für so viel fleiß bekomme ich ein Zwinkersmiley, einen Daumen nach oben UND eine "Ghettofaust". Yeah! 😄

 

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Die ewig Gestrigen?

Ich bin ja ein großer Fan der Serie Dexter, die gerade aktuell in der 7. Staffel in den USA ausgestrahlt wird). Seit dem Dexter vor einigen Jahren das erste Mal im ORF lief (Serienstart zeitgleich mit Californication, hat mich aber nicht sonderlich begeistert), habe ich jede Folge von Dexter gesehen. Die ersten beiden Episoden habe ich sogar schon auf DVD (und das obwohl ich eigentlich selten fernsehe und noch seltener DVDs [oder BluRays] kaufe, bzw. mir wünsche).

Das führt mich jetzt auch schon zu meinem eigentlichen Problem. Als Dexter ORF-Premiere hatte (die erste Staffel, in Deutsch), wurde bereits in den USA die dritte Staffel ausgestrahlt (wie ich später herausfand). Ein halbes Jahr später wurde die zweite Staffel auf Deutsch im Pay-TV ausgestrahlt (ich glaube damals auf Premiere oder schon Sky?). Ein Jahr später kam die zweite Staffel in Deutsch im ORF. Zu dem Zeitpunkt wurde bereits die vierte Staffel in den USA ausgestrahlt. Da habe ich dann begonnen mir die neuen Staffeln in Englisch anzuschauen. Seit dem folge ich jedes Jahr dem Launch einer neuen Dexter-Staffel.
Am Rande sei noch erwähnt, dass der ORF Dexter ab der dritten Staffel entweder gar nicht mehr gezeigt hat (ich glaube da war ein Jahr gar nichts), bzw. erst ein weiteres Jahr später und dann aber erst nach Mitternacht (die genauen Details weiß ich nicht mehr, aber so ungefähr verhielt es sich damals).

So, jetzt kommen wir aber endlich zu meinem Problem. Warum können, um beim Beispiel zu bleiben, Fernsehserien, in Zeiten des Internets und in Zeiten einer internationalen Community, solche Serienstarts nicht international geführt werden? Natürlich haben nicht nur die Amerikaner Interesse an einer Serie (zumindest, wenn diese es überhaupt einmal über den großen Ozean geschafft hat, was vmtl. meistens der Fall sein wird). Ich erwarte mir zum Zeitpunkt der Erstausstrahlung auch noch keine synchronisierten Fassungen. Englisch reicht völlig aus.
Warum müssen die internationalen Fans wesentlich länger warten (manchmal kommen Serien/Staffeln sogar niemals offiziell in den anderen Ländern raus und wenn dann so spät, dass kaum noch Interesse daran besteht)? Wäre es nicht sinnvoller gleich zu Beginn alle potenziellen Kunden/Interessenten zu bedienen, so lange der Hype des Neuen noch in den Köpfen der Konsumenten ist? In den Zeiten des Internets wird die Information über ein Produkt (bzw. das Marketing) zwar in kürzester Zeit global verteilt (manchmal auch ungewollt, oder unabsichtlich), das Produkt selber aber nicht! Bei physischen Dingen/Geräten ist das natürlich auch logistisch bzw. produktionsbedingt nachvollziehbar. Für multimedialen Inhalt gilt das aber nicht. Technisch wäre es heute ein Leichtes (nicht zu verwechseln mit günstig) neue Serien global zu streamen (evtl. mit Abo-/Werbe- oder Pay-Per-View-Modellen).

Ich wäre zum Beispiel sofort bereit, mir für die Zeit der Erstausstrahlung von Dexter ein Abo zu nehmen, um die ca. 2 Monate jede Woche eine neue Dexterepisode zu sehen. Oder eben auch pro Folge etwas zu zahlen (und ja mir würde Streaming ausreichen, schließlich möchte ich Dexter weder weiter geben, noch ein weiteres Mal schauen [und wenn doch, dann würde ich auch noch einmal für den Stream zahlen]). Allerdings ist das eben nicht möglich. Am Beispiel von Dexter habe ich beim Sender Showtime geschaut, ob man die Serie evtl. auch digital schauen könnte. Dabei habe ich die Seite ShowtimeAnytime.com gefunden (mittels Link von sho.com, was laut Info anscheinend auch nur möglich ist, wenn man Showtime bereits abonniert hat [als Pay-TV-Sender, was außerhalb der USA ohnehin nicht möglich ist]). Trotzdem wollte ich einmal sehen, ob ich vielleicht eine "digital subscription" oder so etwas ähnliches abonnieren (kaufen) könnte.
Oh Wunder, die Seite teilt mir folgendes mit: "SORRY! SHOWTIME ANYTIME IS UNFORTUNATELY NOT AVAILABLE FROM YOUR LOCATION.". WTF?! (wie ein guter Freund immer so gerne zu sagen pflegt).

Wenn ich also meine Lieblingsserie Dexter in der aktuellen Staffel jetzt sehen möchte (evtl. sogar jemals), dann muss ich mir die einzelnen Folgen aus dem Internet runter laden und zwar in dem ich Filespace-Providern eine monatliche Abogebühr zahle, um dort von Usern aufgezeichnete und hochgeladene Sendungen, herunterladen zu können. Im Übrigen nur zum Anschauen, denn nach dem Schauen brauche ich die Sendungen eigentlich nicht mehr und lösche sie aus Platzgründen auch wieder von der Platte. Wie traurig ist das? Ich nehme an, dass es nicht nur mir so geht. Ich glaube dass es heutzutage viele Leute gibt (in Zeiten des Internets und der großen Bandbreiten), die bereit wären für aktuelle Medieninhalte auch zu zahlen. Ähnliches gilt auch für Musik. Es gibt ja Gott sei Dank schon ein paar Dienste, die Musik legal und digital anbieten (z.B. Spotify). Das ist der richtige Weg! Im Übrigen sei hier erwähnt, dass mittels YouTube und HD-Qualität (1080p) auch schon sehr hochwertige Serien/Filme produziert werden können (und auch werden*). Ich bin sogar ziemlich begeistert von der Qualität die YouTube mittlerweile bieten kann (entsprechende Internetbandbreite und -provider einmal vorausgesetzt).

Die Spieleentwicklungsindustrie (Videospiele) ist in der Hinsicht den anderen Medien(h)erstellern schon um einiges Voraus (was digitale Abos/Subscriptions betrifft), auch wenn das nicht allen gefällt, was mir durchaus klar ist (vor allem im Bereich des "Besitzes"; ich zahle für etwas, wovon ich physisch nichts in der Hand habe, bzw. das ich auch nicht weiter verkaufen kann [z.B. Accountbindung]). Eine Diskussion darüber würde allerdings den Rahmen dieses Posts sprengen. Ich habe allerdings kein Problem mit diesen Bindungen (sofern sicher gestellt ist, dass ich jederzeit Zugriff auf mein "Produkt" habe).

Am Rande möchte ich übrigens noch erwähnen, dass am Ende der aktuellen Dexterfolgen immer Werbung für eine Dexter-App gemacht wird (iPhone und Android) mit dem Namen "Dexter Disciples". Freundlicherweise teilt mir der Android-Market mit, dass mein Device nicht kompatibel für diese App ist. Warum, lieber Tagebuch? Weil: "This item cannot be installed in your device's country." Altersbeschränkung: JA, sicher!; Softwareinkompatibilität: JA, klar; Ländersperre: Einfach lächerlich.

Die Idee dahinter ist vmtl., dass die Rechte erst noch in andere Länder verkauft werden müssen (das bedeutet aber, dass eine Firma [vmtl. ein Fernsehsender]) dann dieses "Produkt" weiter vermarkten darf/soll. Warum also nicht gleich selbst (und eben digital z.B. per Stream) direkt an die Konsumenten verkaufen? Klar für physische Medien (DVDs/BluRays) und auch für Synchronisationen macht der herkömmliche Weg natürlich Sinn. Wenn ich aber der Herstellungssprache mächtig bin, warum darf ich mir dann nicht auch das Original ansehen?! Dasselbe gilt natürlich nicht nur für Englisch und die USA sondern global für jedes andere Land. Wenn ich die Landessprache (zumindest) verstehe, möchte ich auch die offizielle Möglichkeit haben, mir Serien zum Zeitpunkt der Erstausstrahlung an zu sehen (wobei dafür ja ein Streaming-Bezahlmodell ausreicht). Ein oder zwei Jahre später, wenn der generierte Hype (nicht zu letzt durch einen großen Marketingaufwand) abgeklungen ist, interessiert mich die Serie ja eh nicht mehr (zumindest so lange keine neuen Staffeln rauskommen)! Das ist meiner Meinung nach einfach nur dumm von den Produzenten solcher Inhalte (auch wenn es vmtl. noch keine oder wenig Erfahrung mit so einer globalen Sofort-Vermarktung gibt und sich vielleicht deswegen niemand darüber traut).

Was ist Eure Meinung? Bitte posten...

Lg, Martin


* Zum Beispiel: YOMYOMF, RecklessTortuga, EnterTheDojo (Amer-Do-Te rules!),...

Freitag, 5. Oktober 2012

Mein stressender Blick

Heute Morgen, als ich mit meinem Hund spazieren war, sah ich neben mir einen VW Golf rückwärts gegen die Einbahn fahren. Zuerst versuchte sich das Fahrzeug in eine Parklücke ein zu parken, die aber in Wirklichkeit eine Garageneinfahrt (vielleicht die Ausfahrt, bin mir nicht sicher, aber eben definitiv kein Parkplatz) war.

Ich habe mir zwar kurz gedacht, aha, fährt gegen die Einbahn, es aber nicht weiter beachtet und bin mit meinem Hund weiter gegangen.

Daraufhin fuhr der Golf wieder raus und noch einmal ein paar Meter rückwärts, an mir vorbei, die Einbahn hinunter, bis zu einem richtigen Parkplatz.

Dort fiel mir dann auf, dass eine Frau im Auto saß und sich beim Rückwärts-Einparken anscheinend verschätzt hatte, da ich von außen sah, dass sie ein bisschen sehr weit vom Randstein weg war und definitiv schon zu weit hinten, als dass sie sich noch gerade hätte reinstellen können.

Währenddessen ging ich mit meinem Hund ein paar Meter weiter. Da sich ansonsten nicht tat (es war noch Früh), muss ich wohl wieder unbewusst zu dem Auto geschaut haben, da es das Einzige war, was sich bewegte (abgesehen von meinem Hund, der aber gerade stand und schnüffelte).

Gerade als ich hinsah, war sie anscheinend bei einem weiteren Versuch so weit hinein gefahren, dass sie mit dem Hinterrand am Randstein anstand und wieder zu schräg, als dass sie sich vollständig hätte einparken können. Daraufhin fuhr sie wieder raus und sagte irgendetwas hinter der Windschutzscheibe in meine Richtung.

Ich dachte mir, dass es vmtl. so etwas wie ein "Heute bin ich wirklich unfähig.", oder so etwas ähnliches war und lächelte sie darauf hin freundlich an. Bevor ich mich wieder zu meinem Hund drehen konnte, ließ sie die Scheibe herunter und sagte mit genervtem und aggressivem Tonfall: "Wenn Sie mich weiter die ganze Zeit beobachten, schaffe ich's noch weniger mich ein zu parken! Ich mach' schon keinen Blechschaden, keine Sorge!"

Jetzt hatte sie meine volle/bewusste Aufmerksamkeit. Was für eine "Funsn*" (frei nach Josef Haders Zitat als "Der Aufschneider"), dachte ich mir und war nun ebenfalls angepisst.

An sich finde ich es ja eine gute Sache, wenn sie vor hat keinen Blechschaden zu machen. Jeder mit einem Auto wird prinzipiell so denken, schließlich sind Reperaturen nicht gerade billig.

Wenn sie mich gebeten hätte einfach weg zu schauen, weil sie Probleme beim Einparken hat, dann hätte ich mich zwar gewundert, aber hätte es vmtl. auch gerne gemacht. Wir alle haben einmal angefangen mit dem Autofahren und im Gegensatz zu vielen anderen, erinnere ich mich sehr wohl noch daran, wie ich begonnen habe und dass es keineswegs immer so war, dass man das Fahren und Einparken ganz selbstverständlich und automatisch machen kann.

Was mich eher ärgert ist, dass sie, anstatt sich auf ihr Einparken zu konzentrieren, anscheinend mehr darüber nachgedacht hat, dass man (in dem Fall ich) sie beobachten kann. Anscheinend war es ihr peinlich. Vielleicht ist sie auch schon einmal darauf angesprochen worden. Ich wäre allerdings nicht auf die Idee gekommen auch nur den Hauch von Missbilligung oder Schadenfreude über sie zu empfinden.
Genaugenommen ist es mir sogar egal, ob sie einen Blechschaden verursacht. Das müsste sie eh selbst zahlen. Außerdem steht mein Auto sogar in der Garage, aber das konnte sie ja nicht wissen.

Allerdings kann es ja wohl nicht sein, andere für die eigene Unfähigkeit verantwortlich zu machen! Wie mit allem im Leben kommt mit der Übung auch die Routine, also was soll's. Nur musste sie mich deshalb anpöbeln?! Eigentlich nicht.

So habe ich mich heute Morgen auch schon geärgert, was wirklich nicht sein hätte müssen. *hrmpf*

So long, Martin


* Ich bin mir nicht sicher, wie man das schreibt, da ich den Ausdruck nur akustisch im Ohr habe. "Der Aufschneider" ist übrigens eine wirklich geniale TV-Produktion und schwer zu empfehlen. :-)

Donnerstag, 4. Oktober 2012

You've got owned!**

Heute Morgen (7:59 Uhr, quasi mitten in der Nacht), bekam ich eine SMS von einer Telefonnummer, die ich nicht kannte (auch mein Handy nicht), in der mir ein Freund mitteilte, dass er eine neue Telefonnummer hat. Aus Datenschutzgründen kürze ich den Namen des Freundes mit E ab, er hatte natürlich den ganzen Namen dort stehen, sonst wäre die SMS von der neuen Nummer irgendwie sinnlos gewesen.
Ich konnte nicht widerstehen und wollte ihn ein bisschen ärgern, in dem ich ihm auf seine neue Telefonnummer geanwortet habe:

E: "Hallo habe eine neue Nummer lg E"

Ich: "Und welche?" [Man beachte, dass diese Antwort bereits auf seine neue Telefonnummer gesendet wurde.]

E: "Name die die du sehen solltest"

Ich: "*g*" [Er ist tatsächlich darauf eingegangen. ;-)]

E: "Damn you autocomplete!!! +43xxxxxxxxxx" [Hehe, er sendet mir doch tatsächlich seine neue Telefonnummer in der SMS zurück.]

Ich: "Das *g* galt Deiner Reaktion. Schließlich habe ich Dir ja bereits auf der neuen Nummer geantwortet. Die erwartete Reaktion von Dir wäre ein simples "Penner" gewesen. ;-)" [Ich bin ja nicht so und kläre ihn auf, dass ich ihn nur ein bisschen aufgezogen habe.]

E: "Punk es ist noch zu früh für kognitive höchst Leistungen."

Ich: "*muahaha*"

Seine eigene Einschätzung über die "kognitiven Höchstleistungen" sauber abzustauben, wäre jetzt natürlich ein leichtes gewesen. Aber in meiner unendlichen Großmut, wohl wissend, dass es (so Früh) kein faires Duell wäre, bin ich nicht weiter darauf eingegangen.

Es ist ja oft so, dass mich die Leute auf der Straße ansprechen und sagen: "Hey zyni*, wie machst Du das, dass Du so großmütig bist?" [*Name der Redaktion dem Autor bekannt] - Worauf ich für gewöhnlich souverän antworte: "Wer sind Sie und was machen Sie hier auf meiner Straße?".

Okay, der letzte Teil entsprach vielleicht nicht ganz zu hundert Prozent der Wahrheit. Selbstverständlich bin ich mir bewusst, dass die Straße nicht mir persönlich gehört! ;-)

So long, schönen Tag noch! *muahaha*


** Zitat aus der Webserie "The Online Gamer" ("TH3 ON71N3 G4M3R"), von Reckless Tortuga (die sind ziemlich cool, ich empfehle außer dem "Online Gamer" auch noch "Psycho Girlfriend").

Donnerstag, 26. Juli 2012

2012 Still alive (Kinder, 30er, Lebensweisheiten)

Hiho,

jemand (nicht ich) hat sein Blog ziemlich vernachlässigt. Ähem. Darum geht's jetzt ja wohl nicht. Im Dezember 2011 kam meine Tochter zur Welt. Die kleine Maus (0,58 Jahre alt) hält uns ganz schön auf Trab. Sie ist eine richtige kleine Prinzessin und kann SEHR deutlich zeigen, wenn sie mit der aktuellen Situation nicht zu hundert Prozent zufrieden ist. ;-)

Jedenfalls ist sie wahnsinnig süß und wird uns (vmtl. auch mich später) ganz schön um den Finger wickeln, da bin ich mir ziemlich ("relativ sehr"*, wie mein Shinergy Trainer so schön sagte) sicher.

Ich habe heuer im Juli meinen 30er abgeschlossen. Das ganze war allerdings (für mich) keine große Sache, schließlich bereitete mich meine Mutter schon Früh auf dieses Ereignis vor. Als ich 20 wurde sagte sie: "Jetzt bist eh schon alt, jetzt gehst schon am 30er zu.". Wenn man das 10 Jahre lang hört, ist man hinreichend gut vorbereitet. Bis jetzt hat sie es allerdings verabsäumt mich auf meinen 40er vorzubereiten. Sie wird im Alter doch nicht etwa schleißig werden? Naja, ein bisschen Zeit hat sie ja noch, das nach zu holen. Umgekehrt, interessanter Weise, mag sie das vorbereiten nicht so gerne (ich habe da mal recherchiert). Komisch eigentlich. Naja, vielleicht wird sie ja wirklich schon alt.

Ach ja, von meiner lieben Frau (offiziell eigentlich Lebensgefährtin, bzw. genau genommen eigentlich Verlobten) habe ich eine tolle Geburtstagsparty und eine darauf folgende Geburtstagswoche (ich konnte bestimmen, was wir wann tun) bekommen. Außerdem habe ich ein neues Fahrrad (bzw. überhaupt eines, ich bin seit guten 10 Jahren nicht mehr mit einem Fahrrad gefahren) bekommen. Mit allem was dazu gehört (Scheibenbremsen, Shimano-Schaltung, Helm, Schloss, 2 Räder, ein Lenker,... einfach alles). Leider muss ich damit aber selbst fahren. Daher fahre ich jetzt oft (hoffentlich bald meistens) damit in die Arbeit und zurück (7 km-Strecke über'n Rosenhügel und über'n Küniglberg, insgesamt also 14 km pro Tag). Überraschenderweise ging das (trotz für mich beachtlicher Steigung) eigentlich problemlos von statten. Ich vermute, dass liegt am Shinergy-Training, das ich nun schon gute 1,5 Jahre mache. Ich bin daher tatsächlich wesentlich fitter, als noch vor dem Training. Hoffentlich gibt es ab Herbst wieder mehr Stunden/Trainingseinheiten, damit da auch was in Bezug auf die Dehnung weiter geht. Ich bin nämlich gelenkig wie ein Kachelofen (mittlerweile allerdings schon gelenkig wie irgendwas, das kein Kachelofen, aber ein bisschen gelenkiger ist). Muhaha.

Mein Sohn (4,75 Jahre alt) hat mich heute Früh beim Zähneputzen gefragt, wann er denn groß sei. Ich habe ihm gesagt, dass er offiziell mit 18 Jahren Erwachsen ist. In Bezug auf seine körperliche Größe, konnte ich ihm keine genaue Angaben machen. Ab wann ist man eigentlich "ausgewachsen"? Ab wann baut der Körper eigentlich ab? Muss ich mir darüber überhaupt schon Gedanken machen? Vielleicht sollte ich einmal graue Haare suchen. Oh mein Gott, was soll ich eigentlich machen, wenn ich in der "Midlife Crisis" bin? Wann kommt die überhaupt? Hoffentlich verpasse ich sie nicht!
Wie auch immer, jedenfalls wollte mein Sohn das wissen und auch ob das noch lange ist. Denn er möchte, wenn er groß ist, einen Hubschrauber haben (und natürlich auch fliegen). Denn dann würde er "immer mit allen Kindern wohin fliegen" und die könnten sich dann "alles anschauen, was sie wollen". Wenn ich will, übrigens, dann kann ich dann auch mit fliegen (was ja eine Ehre ist, denn sonst will er ja nur Kinder mit nehmen). Er sagte sogar: "Wenn ich auf einem Hubschrauberlandeplatz lande, wo Eltern und Kinder sind, dann nehme ich nur die Kinder mit".
Außerdem möchte er "ganz weit weg ans Meer fliegen". Auf meinen Hinweis, dass für weitere Distanzen ein Flugzeug besser geeignet ist und dass ein "und wenn man den Hubschraubertank ganz voll macht" trotzdem nicht ausreicht und dass man dann halt öfters einmal ein Zwischenlandung auf Flughäfen machen müsste, um wieder auf zu tanken, schlug er mir sogar vor, dass ich, wenn ich will, dann auf die Kinder aufpassen könnte, während er tankt. :-)

Warum schreibe ich das eigentlich alles? Ach ja, weil es einfach süß ist, zu sehen, dass für Kinder in der Welt noch alles offen ist. Alles ist vorstellbar und auch noch erreichbar (genügend Ehrgeiz und Ausdauer vorausgesetzt).
Wenn man älter wird lebt man schon zu lange in Einschränkungen, teils durch Regeln der Gesellschaft, teils durch (Tages-)Routine, dass man gar nicht mehr auf die Idee kommt, etwas Besonderes zu erreichen. Sich vielleicht seine Wünsche und Träume zu erfüllen. Mann denkt vielleicht darüber nach, wiegt die Ungewissheiten gegen die gewohnte Routine ab und entscheidet sich dann gewöhnlich dagegen.
Mit der Zeit wird man zwar Reifer (und vielleicht auch weiser), man blickt aber auch manchmal zurück und denkt sich: "Wenn ich das schon früher gewusst hätte.", "Wenn mir das nur 'mal jemand gesagt hätte."

Versteht mich nicht falsch, ich bin mit meinem Leben nicht unzufrieden. Ich bin da wo ich immer sein wollte. Ich bin auch bereit Dinge ins Auge zu fassen und zu ändern, wenn mir etwas nicht gefällt, oder wenn ich etwas Anderes haben bzw. tun will.
Aber manchmal hat man solche Gedanken einfach. Die Zeit läuft immer weiter (das hat was mit dem "Raum-Zeit-Kontinuum" zu tun und gilt als unüberwindbar, bis jemand den "Flux-Kompensator" endlich erfindet).

Ich nehme mir allerdings vor, meinen Kindern alle Wege zu eröffnen, die sie begehen wollen. Sie nicht aufgrund von Erwachsener-Routine davon abzuhalten, neue Dinge zu probieren. An mir nagt es bis heute, dass mir damals (nach der Unterstufe, als ich Programmierer werden wollte, weil mich Computer und speziell das Programmieren schon immer interessiert haben), der (damalige) Lebensgefährte meiner Mutter zu mir sagte: "Programmierer gibt's wie Sand am Meer, mach' lieber was anderes."

Statt einer HTL für Softwareentwicklung machte ich daher das nächst Interessante und das war dann eine HTL (genaugenommen das TGM, dass ja behauptet keine HTL zu sein, sondern eben DAS TGM**) mit der Fachrichtung "Nachrichtentechnik / Elektronik". Das hat dann soweit geführt, dass ich im vierten Jahr (von Fünf, wohlgemerkt) das ganze hinschmeißen wollte um endlich was zu arbeiten und Geld zu verdienen und auf eigenen Füßen zu stehen. Mein Vater hat mich dann mit den Worten "sei nicht so blöd wie ich" davon abgehalten, er hat seine HTL damals im fünften Jahr abgebrochen, obwohl er wirklich gut war. Aufgeben kam für mich in Wirklichkeit eh nie in Frage. Außerdem habe ich mich in der Ausbildung dann schon instinktiv auf die Softwareentwicklung spezialisiert und mich dann ohnehin dahin entwickelt, wo ich ursprünglich schon hin wollte.

Aber genau diesen Umweg möchte ich meinen Kindern gerne ersparen.

Genau dass ist es übrigens, was auch unbezahlbar ist. Wenn Dir ein Kind auf so einfache Weise klar macht, dass noch alle Wege offen sind. Dass noch nichts verbaut ist. Wenn die Fantasie und die Kreativität noch überwiegt und nicht der Verstand und die Routine, wie bei einem Erwachsenen. Ab wann verliert man diese Werte eigentlich? Ich vermute, dass es ein langsamer Prozess ist. Je mehr man sich an die Gesellschaft anpasst und integriert, umso unflexibler wird man eigentlich.

Nun gut, so viel zu meinem 30er-Resümee. Mal schauen wie es dann beim 40er aussieht.

So long, und liebe Grüße,
Martin 'zyni42' Eisler



* Das Originalzitat galt meinem Trainingsfortschritt und lautete: "Das war schon relativ sehr gut." (das sagt rein logisch eigentlich gar nichts aus, wird aber im Spaß immer wieder gerne von mir zitiert) *g*.
** Obwohl die Abkürzung wesentlich besser klingt (und auch zu Recht verwendet wird), als das wofür es steht: "Technologisches Gewerbe Museum". Dagegen ist HTL (Höhere Technische Lehranstalt) wesentlich nachvollziehbarer.

Dienstag, 6. Dezember 2011

Der Kollege Musikindustrie mal wieder...

Es gibt da ein Lied, das ich seit Tagen im Radio höre und das mich immer dazu geführt hat, den Radio lauter zu drehen. Kurz, es gefällt mir sehr gut. Also dachte ich mir, das Lied will ich haben.

Zusätzlich habe ich mich gerade (blöd) mit dem Handy mittels WLAN herumgespielt. Warum also nicht beides kombinieren (besagten Song einfach am Handy runterladen und anhören)?

Dazu habe ich folgende Schritte durchgeführt:

1) Titelinfo auf Webpage der Radiostation angesehen, um Titel und Interpret herauszufinden. -> CHECK
2) Google-Suche nach besagtem Lied. -> CHECK
3) Kauf & Download über Amazon MP3 Download. -> FAIL

Was wurde passiert, lieber Tagebuch?

Amazon weist einem beim Klick auf "Buy" darauf hin, dass man doch bitte die "Amazon MP3 App für Android" installieren soll. Gut, so weit kein Problem, denn als ich das letzte Mal ein MP3 über Amazon gekauft habe, musste ich mir auch eine eigene Anwendung installieren (sogar am PC), warum also nicht auch für's Handy?

Sodala, "Amazon MP3 App für Android" installiert, gestartet, Lied gesucht und gefunden. Preis 0,59 Pfund (geschätzte 0,8€, passt). Klick auf "Buy" und voila... Fehler: Bitte Amazon-1-Click auf Ihrem Account mit gültiger Adresse und Zahlungsweise einrichten!

Na schön, also doch am PC einrichten. Netbook geholt, in Amazon eingeloggt, 1-Click-Settings eingestellt (Adresse - CHECK, Kreditkarte - CHECK).
Dann probieren wir's mal direkt am Computer. Amazon MP3 Suche, gefunden... ABER: kein Buy-Button (Hinweis: Erscheint am 6. Januar 2012)? Einige Remixes von anderen Interpreten auch kaufbar in Euro, aber der Originalinterpret nicht.
Wurscht, ich wollte es ohnehin mit der coolen Android-App probieren.

Nochmal App am Handy gestartet, gesucht, gefunden, 0,59 Pfund, "Buy" ... Fehler: Bitte Amazon-1-Click auf Ihrem Account mit gültiger Adresse und Zahlungsweise einrichten!
*Grml*, na schön, "weitere Infos" angeklickt und Hinweisseite durchgelesen.
Aha, es hat was mit den "locales" zu tun, ich solle doch bitte prüfen, ob ich für meine Region auch eine gültige Adresse angegeben hätte. Da liegt also der Hund begraben (auch wenn ich keine Ahnung habe, wer selben auf dem Gewissen hat)!

Meine Handy-Sprache ist auf Englisch gestellt, weil mir das für viele Android-Settings einfach lieber ist (Bedeutung meist klarer, als lieblose und oftmals nicht nachvollziehbare Übersetzung). Dies hat (automatisch!) dazu geführt, dass ich mich offensichtlich mit dem Amazon MP3 Download Anbieter von England verbunden habe (daher auch die Pfund-Preise).

Gut, Sprache und Region auf "Deutsch (Österreich)" gestellt (ein bisschen Nationalstolz muss schon sein, "Deutsch (Deutschland)", "Deutsch (Schweiz)" und "Deutsch (Liechtenstein)" versteht sicher keiner). Amazon MP3 Download App (auf deutsch) gestartet, nach dem Lied gesucht und... AHA: Kein Buy-Button!

Es ist für die deutsche Region (oder speziell für Österreich) einfach noch nicht erschienen. Es wird seit Wochen im Radio auf und ab gespielt. Es wäre in England auch schon (digital) zu kaufen. Nur ich darf es nicht kaufen, weil es einfach noch nicht erschienen ist!? Was ist denn das wieder für eine Abzocke?

Mir als Konsument (in Zeiten des Internets und der damit einhergehenden globalen Vernetzung) ist es doch in erster Linie mal sch***egal, wo und bei wem ich mir was kaufe! Kreditkarte verwenden und fertig. Gut bei physischen Gütern müsste man noch den Versand bedenken und evtl. Mehrwertsteuerunterschiede. Aber bei digitalen Produkten? Da ist mir der Standort des Servers eigentlich ziemlich egal (bei heutigen Internetgeschwindigkeiten, vor 10 Jahren wär's vielleicht noch was Anderes gewesen).

Außerdem kann man wohl schon seit (sehr vielen) Jahren davon ausgehen, dass Musik wohl bereits digital aufgenommen, bzw. gespeichert wird. Es kann wohl kein so wahnsinnig großer Aufwand sein, Musik digital zu Verfügung zu stellen.

Warum gibt's also regionale Unterschiede, wann man ein Lied digital erwerben kann? Weil die CD (physische Distribution) in einer Region noch nicht erschienen ist? Wenn ja, warum ist sie noch nicht erschienen? Braucht die Übersetzung des Copyright-Textes vielleicht so lange? Sind da so penible Perfektionisten am Werk? Gibt es Rechtsprobleme in unterschiedlichen Regionen? Zwischen England (UK) und Deutschland, bzw. Österreich wird ja wohl kein soo großer Unterschied bestehen.

Für mich sieht das eher nach einer (sehr kurzsichtigen) Marketingstrategie aus, die für mich einfach nicht nachvollziehbar ist.

Fazit: 1,5h Zeit versch***en für nichts!

Warum wird es einem so schwer gemacht, Musik legal (und zu vertretbaren Preisen) herunterzuladen? Ich habe übrigens NICHT versucht das Lied bei einem anderen digitalen Anbieter zu finden (erstens kenne ich keinen vertrauenswürdigen und unabhängigen Anbieter und zweitens habe ich bei meiner letzten Suche so viele falsche [bzw. fragwürdige] Anbieter gefunden, die gleich einmal irgendwelche Abo-Anmeldungen von mir wollten)!

Alles was ich will ist genau ein Lied (wenn mir gerade danach ist) zu kaufen und herunterzuladen (und zwar als MP3, da ich kein iTunes-User bin [und es auch nicht sein will]). Ich will keine Abos und ich will auch nicht gleich ein ganzes Album (wenn mir von 20 Tracks vielleicht gerade mal 3 gefallen).

Was sagt Ihr dazu (bitte Meinungen posten)?

Lg, zyni42

P.S.: Der Aufwand das Lied ohne Bezahlung runterzuladen wäre übrigens keine 5 Minuten gewesen (ich hab da mal recherchiert).